Ferienwohnungen im Fachwerkhaus Familie Bille
Quedlinburg liegt nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. Urkundlich erwähnt wurde Quedlinburg erstmals 922 durch Heinrich I (villa quae dicitur Quitilingaburg). Im Jahre 994 erhielt Quitilingaburg das Stadtrecht.
Der Legende nach weilte Heinrich 1. gerade an diesem Ort und widmete sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfang und der Vogelbeobachtung, als eine Reiterschar eintraf und ihm die Königskrone antrug.
Johann Nepomuk Vogl verfaßte nachfolgende Ballade und Ferdinand Müller das Bleiglasfenster des Festsaales im Quedlinburger Rathaus, die sich der Würdigung des Themas annehmen.
Heinrich der Vogler
Herr Heinrich saß am Vogelherd,
Recht froh und wohlgemut;
Aus tausend Perlen blinkt und blitzt
Der Morgenröte Glut.
In Wies und Feld, in Wald und Au,
Horch, welch ein süßer Schall!
Der Lerche Sang, der Wachtel Schlag,
Die süße Nachtigall!
Herr Heinrich schaut so fröhlich drein:
Wie schön ist heut die Welt!
Was gilt's, heut gibt's 'nen guten Fang!
Er schaut zum Himmelszelt.
Er lauscht und streicht sich von der Stirn
Das blondgelockte Haar...
Ei doch! was sprengt denn dort heran
Für eine Reiterschar?
Der Staub wallt auf, der Hufschlag dröhnt,
Es naht der Waffen Klang;
Daß Gott! die Herrn verderben mir
Den ganzen Vogelfang!
Ei nun! was gibt's? Es hält der Troß
Vorm Herzog plötzlich an,
Herr Heinrich tritt hervor und spricht:
Wen sucht ihr Herrn? Sagt an!
Da schwenken sie die Fähnlein bunt
Und jauchzen: Unsern Herrn!
Hoch lebe Kaiser Heinrich, hoch!
Des Sachsenlandes Stern!
Sich neigend knien sie vor ihm hin
Und huldigen ihm still,
Und rufen, als er staunend fragt:
's ist deutschen Reiches Will!
Da blickt Herr Heinrich tief bewegt
Hinauf zum Himmelszelt:
Du gabst mir einen guten Fang!
Herr Gott, wie dir's gefällt!
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zum größten Flächendenkmal Deutschlands.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Zentrum der Altstadt ist der Markt mit dem Renaissance-Rathaus und der Rolandfigur, nicht weit entfernt davon, der Schloßberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz sowie der Münzenberg mit Resten der romanischen Klosterkirche St. Marien.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang.
Quedlinburg und Umgebung halten ein vielfältiges kulturelles und touristisches Angebot bereit. Das Nordharzer Städtebundtheater bietet Ihnen in Quedlinburg Schauspiel, Musiktheater und Ballett.
Auf dem Schloßberg können sie den Domschatz in der Stiftskirche bewundern oder das Schloßmuseum mit seinen Ausstellungen besuchen.
Zum Tag des Offenen Denkmals im September sowie zum besonders schönen Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt "Advent in den Höfen" kommen besonders viele kulturinteressierte Besucher in die Stadt.
Hinweise zu Veranstaltungen und zum Kulturprogramm gibt es auch auf der offiziellen Homepage der Stadt Quedlinburg.
Mit der Harzer Schmalspurbahn können Sie, von einer Dampflok gezogen, direkt von Quedlinburg aus in den Harz und bis auf den Brocken, der auch als Blocksberg bekannt ist, gelangen.
Die Stadt Thale, am Fuße des Hexentanzplatzes und der Roßtrappe, direkt am Eingang zum Bodetal, ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderwege.
Hier gibt es auch das Harzer Bergtheater, eine Sommerrodelbahn, einen Tierpark, einen Klettergarten, das Bauspielhaus, eine Therme und noch weitere Freizeitmöglichkeiten.
Auch die Stadt Halberstadt mit dem Dom und weiteren verschiedenen Museen ist gut zu erreichen. Hier befindet sich auch ein Kino (Kinopark Zuckerfabrik) sowie das Freizeitbad Sealand mit einem großzügigen Saunabereich. Der Harz hat auch für aktive Urlauber und Extremsportler einiges zu bieten. Beispiele hierzu findet man unter: Harzdrenalin.de .
Quedlinburg liegt nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. Urkundlich erwähnt wurde Quedlinburg erstmals 922 durch Heinrich I (villa quae dicitur Quitilingaburg). Im Jahre 994 erhielt Quitilingaburg das Stadtrecht.
Der Legende nach weilte Heinrich 1. gerade an diesem Ort und widmete sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfang und der Vogelbeobachtung, als eine Reiterschar eintraf und ihm die Königskrone antrug.
Johann Nepomuk Vogl verfaßte nachfolgende Ballade und Ferdinand Müller das Bleiglasfenster des Festsaales im Quedlinburger Rathaus, die sich der Würdigung des Themas annehmen.
Heinrich der Vogler
Herr Heinrich saß am Vogelherd,
Recht froh und wohlgemut;
Aus tausend Perlen blinkt und blitzt
Der Morgenröte Glut.
In Wies und Feld, in Wald und Au,
Horch, welch ein süßer Schall!
Der Lerche Sang, der Wachtel Schlag,
Die süße Nachtigall!
Herr Heinrich schaut so fröhlich drein:
Wie schön ist heut die Welt!
Was gilt's, heut gibt's 'nen guten Fang!
Er schaut zum Himmelszelt.
Er lauscht und streicht sich von der Stirn
Das blondgelockte Haar...
Ei doch! was sprengt denn dort heran
Für eine Reiterschar?
Der Staub wallt auf, der Hufschlag dröhnt,
Es naht der Waffen Klang;
Daß Gott! die Herrn verderben mir
Den ganzen Vogelfang!
Ei nun! was gibt's? Es hält der Troß
Vorm Herzog plötzlich an,
Herr Heinrich tritt hervor und spricht:
Wen sucht ihr Herrn? Sagt an!
Da schwenken sie die Fähnlein bunt
Und jauchzen: Unsern Herrn!
Hoch lebe Kaiser Heinrich, hoch!
Des Sachsenlandes Stern!
Sich neigend knien sie vor ihm hin
Und huldigen ihm still,
Und rufen, als er staunend fragt:
's ist deutschen Reiches Will!
Da blickt Herr Heinrich tief bewegt
Hinauf zum Himmelszelt:
Du gabst mir einen guten Fang!
Herr Gott, wie dir's gefällt!
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zum größten Flächendenkmal Deutschlands.
In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Zentrum der Altstadt ist der Markt mit dem Renaissance-Rathaus und der Rolandfigur, nicht weit entfernt davon, der Schloßberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz sowie der Münzenberg mit Resten der romanischen Klosterkirche St. Marien.
Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang.
Quedlinburg und Umgebung halten ein vielfältiges kulturelles und touristisches Angebot bereit. Das Nordharzer Städtebundtheater bietet Ihnen in Quedlinburg Schauspiel, Musiktheater und Ballett.
Auf dem Schloßberg können sie den Domschatz in der Stiftskirche bewundern oder das Schloßmuseum mit seinen Ausstellungen besuchen.
Zum Tag des Offenen Denkmals im September sowie zum besonders schönen Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt "Advent in den Höfen" kommen besonders viele kulturinteressierte Besucher in die Stadt.
Hinweise zu Veranstaltungen und zum Kulturprogramm gibt es auch auf der offiziellen Homepage der Stadt Quedlinburg.
Mit der Harzer Schmalspurbahn können Sie, von einer Dampflok gezogen, direkt von Quedlinburg aus in den Harz und bis auf den Brocken, der auch als Blocksberg bekannt ist, gelangen.
Die Stadt Thale, am Fuße des Hexentanzplatzes und der Roßtrappe, direkt am Eingang zum Bodetal, ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderwege.
Hier gibt es auch das Harzer Bergtheater, eine Sommerrodelbahn, einen Tierpark, einen Klettergarten, das Bauspielhaus, eine Therme und noch weitere Freizeitmöglichkeiten.
Auch die Stadt Halberstadt mit dem Dom und weiteren verschiedenen Museen ist gut zu erreichen. Hier befindet sich auch ein Kino (Kinopark Zuckerfabrik) sowie das Freizeitbad Sealand mit einem großzügigen Saunabereich. Der Harz hat auch für aktive Urlauber und Extremsportler einiges zu bieten. Beispiele hierzu findet man unter: Harzdrenalin.de .